Unsere Mütter prägen unser Frausein. Viele Frauen lehnen ihre Weiblichkeit ab, eng verknüpft mit den negativen Erinnerungen an die eigene Mutter. Viele idealisieren ihre Mutter, eifern ihr nach oder lehnen sie ab. Für Deine weibliche Identität ist es wesentlich, über die Beziehung zu Deiner Mutter jenseits von Schuld und Scham zu reflektieren, Dich von veralteten Rollenbildern und Glaubenssätzen zu befreien und Deinen ureigenen Weg als Frau zu gehen. Allein die Schwangerschaft, das genährt und gehalten werden von Deiner Mutter, prägen Dein Urvertrauen sehr früh oder bei Ablehnung Dein Misstrauen.
Für alle weiteren Phasen Deiner Entwicklung, wie die Pubertät als Deine Initiation ins Frau werden, Deine Sexualität und Liebesfähigkeit, Dein Selbstwert, Dein schöpferisch kreatives Wirken, sei es als Mutter und /oder im Beruf, bis hin ins hohe Alter, ist Deine Mutter Dein Vorbild. Sie verkörpert das Bild, dem Du nacheiferst, es ablehnst oder ambivalente Gefühle gegenüber empfindest. Die Beziehung zur Mutter ist unsere intensivste, körperlich, seelisch und geistig. Dabei spielt auch die Ahnenreihe und die Mutterlinie eine entscheidende Rolle. Deswegen ist es umso wesentlicher, was davon für Dich stimmig ist und wie Du Deine eigene Vision von Dir als Frau entfalten möchtest.
Ja, wie möchtest Du Deine weibliche Kraft leben? Wohin möchtest Du Dich als Seele in den nächsten Jahren entwickeln und was kannst Du dafür jetzt tun?